Thema: Integration



Behindert...na und !

Das Thema: "Integration" ist ein interessantes Thema, da man sich als Mensch oder auch ich, mich stets darüber aufregen kann! Was nützt mir eine "wohltuende" Integration, wenn ich mich selber nicht im Leben, im Beruf, im Haushalt, u.s.w, nicht einbringen kann oder möchte!?

Also sollte ich mich doch selber um meine Intergation kümmern und mich dort einbringen, wo ich es für sinnvoll halte! Was nützt es, wenn ich nicht ständig an die Hand genommen werde, um Integration zu erfahren; so handel ich doch lieber selber!

Behinderter Mensch...oder nicht...

Ob behinderter Mensch oder Nichtbehinderter...jeder Mensch muss für sich sehen, wo er bleibt. Es gibt viel zu viele Menschen, die sich selber nicht "integrieren" können... und suchen Rat eventuell bei einem Psychologen oder gar suchen sie eine Lebensberatung auf. Dieses ist natürlich vollkommen richtig, sich selber weiterhelfen zu wollen; indem sie Hilfe in Anspruch nehmen. Zu sehen ist, dass es unterschiedliche Menschen und somit auch unterschiedliche Charaktere gibt. Es gibt den Angstvollen, den Zurückhaltenden, den Aufbrausenden, den Agilen u.s.w. Wie soll nun von einem zurückhaltenden Menschen verlangt werden, sich hier und jetzt zu integrieren !? Ich möchte nur klarmachen, wie unterschiedlich der Mensch sein kann und warum vielleicht Schwierigkeiten, sich integrieren zu können, zustande kommen. Damit kann ich vielleicht auch erklären, warum ich mit meiner "Integration" keine Probleme habe. Ja, natürlich habe auch manchmal Schwierigkeiten oder hier und da auch mal ein Problem. Aber dieses gehört nun mal zum Leben.

Ich versuche mich stets und gern in das Leben - in meinem Leben - zu integrieren. Ob im Beruf, in meiner Freizeit, im Haushalt. Dieses ist mir sehr wichtig, denn... was bringt mir eine eigene Wohnung, wenn ich nicht mal selber den Staubsauger "schwinge" ?! Staubsaugen ist beinahe eine kleine Leidenschaft von mir. Durch die Wohnung zu flitzen, also den Rollstuhl vor der Haustür stehen zu lassen, ist meine tägliche Bewegung. Die jeder Mensch braucht, damit die Knochen nicht rosten.

So auch in meinem Beruf. Ich selbststängig, mit meiner Praxis, wo ich täglich mit fremden Menschen und Tieren zu tun habe, kann es mir nicht immer erlauben, z.B. zurückhaltend zu sein. Tierpsychologische Praxis Nun, wie sage ich doch gern zu mir: "Ran an den Speck!"

Was auch noch ganz wichtig ist, wir Menschen sollten uns klarmachen, dass wir alle hier auf dieser Weltkugel leben und jeder für sich einmalig ist...und das jetzt !



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